5 Tipps für Frierkatzen – so bleibt dir auch im Winter mollig warm
Hallöli 🙂
Ich gehöre zu den bekennenden Frierkatzen: Mir ist immer kalt. Selbst im Hochsommer brauch ich abends eine dünne Decke auf den Beinen, da meine Füßlein sonst kalt werden. Im Winter wird das natürlich nicht besser: Im Gegenteil. Meine Hände sind während der Arbeit oft am Rechner so klamm, dass ich mir kuschlige Halbhandschuhe besorgt habe, die ich mir manchmal anziehe. Inzwischen habe ich mir eine kleine Winterausrüstung zusammengestellt, die mich über die kalten Monate bringt. *grins* Dazu halte ich ein paar Grundregeln ein, über die ich dir im Folgenden berichten möchte.
Tipp #1 für Frierkatzen: Schon Oma hatte Recht: Das Zwiebelprinzip hilft
Hast du manchmal noch die mahnenden Worte deiner Großeltern oder Eltern im Ohr, dass auf das Unterhemd eine Bluse, danach eine Strickjacke und dann ein Mantel bzw. eine Jacke folgen sollte? Klingt oldschool, aber es ist einfach effektiv. Tests mit einer Wärmebildkamera haben gezeigt, dass am meisten Wärme gespeichert wird, wenn verschiedene Lagen von Textilien übereinander liegen.1
Tipp #2 für Frierkatzen: Polyester, Wolle und Fleece – mit diesen Textilien bleibt dir warm
Dabei kommt es nicht nur darauf an, was du trägst, sondern woraus die Kleidung gefertigt ist. Materialien wie Acryl oder Baumwolle halten weniger warm, während es in Kaschmir, Fleece und Polyester schön mollig ist. Das Problem an Polyester ist nur leider, dass es Feuchtigkeit nicht ableiten kann, wodurch man schnell schwitzt.
Tipp #3 für Frierkatzen: Daunen halten nicht nur im Bett warm
Zugegeben, optisch sind Daunenjacken gerade für Mollige weniger geeignet. Doch es gibt auch Jacken & Mäntel, die nicht zu aufgepumpt beim Tragen wirken und man nicht direkt mit dem Michelinmännchen verwechselt wird.
Der Vorteil an Daunen: Aufgrund ihrer dreidimensionale Struktur können sie deutlich mehr Luft einschließen, woraus eine gute Wärmedämmung resultiert. Das Untergefieder ist darüber hinaus aber auch sehr elastisch, wodurch Daunenjacken bei richtiger Pflege ihre Form nicht verlieren.
Zusammenfassung
Mit diesen Textilien bleibt dir warm …
- Polyester
- Fleece
- Daunen
- Kaschmir
- (Angora-)Wolle
… mit diesen eher nicht.
- Baumwolle
- Acryl
- Viskose
- Gore-Tex
Aber wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte: In Kombination können die Stoffe bzw. Textilien dank des Zwiebelprinzips natürlich trotzdem warm halten. 🙂
Tipp #4 für Frierkatzen: Mützen sorgen nicht nur für warme Ohren
Ich weiß, ich weiß … Mützen sorgen für platte Haare. Doch was nützt ein warmer Körper, wenn der Wärmeaustausch über den Kopf trotzdem weiter vor sich geht? Daher ist der Schutz des Kopfes immens wichtig, damit dir ingesamt wärmer ist.
Wie Franzi auf dem rechten Bild zeigt, muss es nicht immer die Standard-Mütze sein, sondern deine Wahl kann auch als Mrs. Molly auf ein außergewöhnlicheres Modell fallen. Wichtig ist natürlich, dass du dich wohlfühlst in deinem Outfit. 🙂
PS: Es gibt auch noch die tolligen Ohrenwärmer von früher!
https://www.instagram.com/p/BMtqIDPBpcm/
Tipp #5 für Frierkatzen: Auch Zuhause kann es mollig warm sein
- Onesies,
- Fußwärmer,
- aufheizbare Hausschuhe,
- Halbhandschuhe,
- Ponchos & Capes,
- Mermaid-Decken bzw. Meerjungfrauen-Decken und
- Decken mit Ärmeln
sorgen dafür, dass du auch in denen eigenen vier Wänden nicht frierst. Gerade wir Damen neigen dazu, schneller unter der Kälte zu leiden – aber das müssen wir nicht! Inzwischen gibt es genug günstige Helferlein.
Liebe Grüße,
Kommentare
Manu 5. Dezember 2016 um 17:48
Hi Katja,
das mit den kalten Fingern am Rechner kenne ich auch nur zu gut. Die Idee mit den Halbhandschuhen ist genial- hast du vielleicht einen Tipp für einen guten Onlineshop?
LG Manu
Katja 9. Dezember 2016 um 20:55
Huhu Manu,
ich hab meine hier Vorort gekauft, aber bei Amazon findest du auch tolle Fingerhandschuhe (sogar in Katzen-Tatzen-Form :D) -> http://amzn.to/2gjBi9T *
Anfangs ist etwas ungewohnt, weil das Material sehr dich ist – aber sie sind ideal, um sich mal schnell die Finger aufzuwärmen. <3
Liebe Grüße,
Katja
Nadine 17. Oktober 2017 um 21:11
Huhu Katja,
ich bevorzuge auch immer das Zwiebelprinzip, acuh wenn es hinterher immer zuviel ist. 😉
Schön zu lesender Blog mit super Tipps!
Viele Liebe Grüße
Nadine